CDU Kreisverband Minden-Lübbecke

„Wir stärken NRW als Sportland Nummer eins"

Investitionspakt Sport 2022: Hüllhorst und Preußisch Oldendorf können profitieren

Schöne Neuigkeiten für viele Sportlerinnen und Sportler: Das CDU-geführte Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat heute Infos zum Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten veröffentlicht und macht damit Preußisch Oldendorf und Hüllhorst gewissermaßen nachträglich zwei Weihnachtsgeschenke.

Das Ministerium stellt den Kommunen Mittel in Aussicht, um ihre Sportstätten zu modernisieren. So soll die Erweiterung des Schul- und Sportzentrums Preußisch Oldendorf mit dem Bau eines Kunstrasenplatzes zur Mehrfachbenutzung gefördert werden. Die ursprünglich beantragte Fördersumme beträgt 750.000 Euro. Die Gemeinde Hüllhorst plant derweil die Sanierung des Sportlerheims im Ortsteil Schnathorst und kann auch dort auf eine Förderung des Landes hoffen. Die ursprünglich beantragte Fördersumme beläuft sich in diesem Falle auf 352.000 Euro.

„Die Bekanntmachung des Ministeriums in ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Förderung“, sagt die heimische Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann. Was jetzt jedoch noch aussteht, ist die Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Bund. Außerdem sind die Kommunen Preußisch Oldendorf und Hüllhorst nun aufgerufen, ihre betreffenden Förderanträge aufgrund der dynamischen Baukostenentwicklung bei der Bezirksregierung bis zum 31. Januar 2022 zu aktualisieren.

„Die NRW-Koalition ist nicht nur verlässlicher Partner unserer Kommunen, sondern auch wichtiger Unterstützer des Sports. Egal ob Breiten- oder Profisport, wir unternehmen einiges, um NRW als Sportland Nummer eins zu stärken. Dass die beiden Kommunen nun die verdienten Mittel erhalten können, ist eine schöne Nachricht und ich danke unserer Ministerin Ina Scharrenbach für die gute Zusammenarbeit“, sagt Bianca Winkelmann. Die Minden-Lübbecker Abgeordnete hatte sich mit der Ministerin in Verbindung gesetzt, nachdem beide Anträge aus Hüllhorst und Preußisch Oldendorf in den ersten Runden des Förderprogramms gescheitert waren.

Ina Scharrenbach, zuständige Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, sagt: „Auch im Jahr 2022 sollen Kommunen vom Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten profitieren. 65 Projekte sollen im kommenden Jahr bewilligt und umgesetzt werden. Ausreichend verfügbare und baulich gut ausgestattete Sportstätten sind für die Landesregierung Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge für Jung und Alt. Wichtig ist jetzt, dass die ausgewählten Kommunen ihre Angaben und Planungsgrundlagen bis zum 31. Januar 2022 auf Aktualität prüfen.“

Zum Hintergrund: Aufgrund der insgesamt 14-fachen Überzeichnung des Investitionspaktes zur Förderung von Sportstätten in 2021 hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen zur Entlastung der Städte und Gemeinden darauf verzichtet, für das Jahr 2022 einen neuen Förderaufruf zu starten.Alle vorliegenden, für den „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2022“ in Frage kommenden Anträge wurden nach den Kriterien des Aufrufs geprüft. Ziel ist vor allem, besonders vielen Menschen einen Zugang zur sportlichen Betätigung zu ermöglichen und dabei auch Kinder und Jugendliche in den Blick zu nehmen. Mehr Informationen gibt es auf der Seite des Ministeriums.